Informations- und Kommunikationstechnologien sowie BigData werden zu erheblichen Verschiebungen rund um die Landwirtschaftsbetriebe und die gesamte Lebensmittelversorgungskette führen. Durch die Berücksichtigung innovativer Anbaumethoden in Verbindung mit einer Vielfalt von Kulturpflanzen und Nutztierhaltungen sowie der relevanten Märkte und Politiken, kann die Landwirtschaft im digitalen Zeitalter nachhaltiger werden.
Eine umweltverträgliche Gestaltung der Ernährungsgewohnheiten (Lebensmittelproduktion, -verbrauch und –handel) ist möglich, erfordert jedoch eine grundlegende Änderung der öffentlichen Einstellung und der Politik. Dies die Schlussfolgerung eines kürzlich erschienenen Berichts der Europäischen Umweltagentur (EUA). Der Bericht befasst sich mit dem aktuellen Stand des europäischen Ernährungssystems im Hinblick auf die Ziele der Ernährungssicherheit, der Ökosystemgesundheit sowie des sozialen und wirtschaftlichen Wohlstands.